Montag, 9. Januar 2012

Reitplatzbau

Wir haben auf unserem Grund ein riesiges, ebenes Grasviereck das vom Vorbesitzer hauptsächlich fürs Gespannfahren verwendet wurde. Leider kann man das Viereck derzeit nicht nützen, weil ich natürlich noch sehr heikel bin und Angst vor jedem tieferen Huftritt habe. Es gibt jedoch noch einen zweiten Platz wo früher Sand aufgeschüttet war, der aber mittlerweile von Gras überwachsen ist. Derzeit nutzen wir den Bereich als Paddock. Mein Wunsch war es aber schon den Platz wieder als Reitplatz zu aktivieren und so fragten wir einen Nachbarn, der ein Transportunternehmen hat, wie aufwändig denn der "Umbau" wäre.

"Nicht sehr aufwendig", versicherte uns Hans, "einfach mit dem Bagger abziehen, einebnen, verdichten, Sand drauf....in einem Tag ist das fertig". Schon zwei Tage später begannen wir mit dem Projekt. Ich freute mich wie ein Schneekönig. Ein eigener Reitplatz ist ja wirklich das höchste der Gefühle. Riesiges Schwein hatten wir mit dem Wetter, hätte es geschneit oder stark geregnet, hätten wir erst im Frühling beginnen können.

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Eigentlich wollte ich als Belag eine 50/50 Mischung aus Sand und Hackschnitzel. Als wir aber  erfuhren, das Hackschnitzel teurer sind als Sand entschlossen wir uns kurzfristig nur Sand zu verwenden und eventuell im Sommer, wenn die Preise günstiger sind, die Hackschnitzel aufzuschütten.


Hans uns sein Sohn haben es tatsächlich geschafft von 7.00 Uhr früh bis um 15.00 Uhr unseren Platz fertig zu machen. Wir sind natürlich auch gleich drauf geritten obwohl das nicht so ideal war weil der Sand sich noch verdichten sollte. Na ja, am nächsten Tag fuhr Andi mit dem Rüttler drüber und jetzt ist es echt super.

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