Mittwoch, 13. April 2016

Unsere Lämmer beim Spielen

Am Ostersonntag wurde unser Osterlamm, Etienne (braun) geboren und zwei Tage später seine Halbschwester Madeleine. Sie gehören zu unsere Ouessantschaf Herde, eine Rasse die aus der Bretagne stammt, genauer gesagt von der Il d´Ouessant. Aus diesem Grund haben auch die beiden Kleinen, wie alle anderen Schafe der Herde, französische Namen. Mittlerweile sind sie fast 2 Wochen alt, sind kergesund und machen uns viel Freude.


Montag, 14. März 2016

Multinationales Familienfest

Schon im Herbst letzten Jahres habe ich einige Familien aus Oberpullendorf, die auf ihren Asylbescheid warten, zu uns auf den Hof eingeladen. Es kamen damals 5 Frauen mit ihren Kindern und wir hatten sehr viel Spaß mit den Tieren.  3 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Oberpullendorfer Tafel, haben die Familien damals zu uns gebracht.

Da ich laufend in Kontakt mit den Mitarbeiterinnen der Tafel bin und eine Familie aus Afganistan regelmäßig besucht habe, entstand relativ spontan die Idee eines kleinen Festes speziell für Familien.







Mein Ziel war es den Kindern einen Rahmen zum Herumtoben und Spielen zu bieten, den Eltern die Gelegenheit des Austausches und den ehrenamtlichen Betreuern damit ein "Danke" für ihre Arbeit zu sagen. Ich habe die Einladung über Facebook verbreitet, Flyer in die Tafel nach Eisenstadt und die Quartiere in Horitschon gebracht mit dem Ziel möglichst viele Familien zu motivieren.

Leider hat das Wetter diesmal nicht so ganz mitgespielt. Eher kalt und trüb war der Nachmittag, was sicher einige Gäste, die sich schon angemeldet hatten,  vom Kommen abgehalten hat.

Trotzdem folgten rund 40 Gäste meiner Einladung. Am Vortag habe ich einen großen Kessel serbische Bohnensuppe gekocht, Kuchen gebacken und Aufstriche gemacht, Freunde brachten Humus und Knabberein mit.

Sogar aus Gießhübl kamen Freunde von uns mit einer syrischen Familie, die bei ihnen im Haus wohnt.

Der Nachmittag verlief ganz nach meinem Plan. Die Kinder hatten Spaß beim Herumtoben auf unserem weitläufigen Gelände und bei der Schatzsuche auf der Wiese. Rund ums Lagerfeuer saßen die Erwachsenen, bei Tee, Kaffee, Kuchen und Bohnensuppe. Besonders gefallen hat allen das Steckerlbrot grillen über dem Feuer.

Ich freue mich sehr das unsere Gäste einen schönen Nachmittag bei uns verbracht haben und wünsche ihnen einen guten Neustart in Österreich, einem wunderschönen, reichen Land mit genügend Platz und Ressourcen für uns alle.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Wanderung mit Eseln und Schafen

Gestern haben wir einen wunderschönen Spaziergang mit unseren Eseln in den Wald gemacht. Mit dabei waren auch erstmals unsere beiden Schafe Manfred und Becky.

Montag, 8. Februar 2016

Kinderfasching mit den Tieren


Wie schon voriges Jahr gab es heuer auch wieder 2 Termine für einen "Kinderfasching mit den Tieren". Beide Termine waren rasch ausgebucht und es waren zwei tolle Nachmittage auch für mich. 

Unsere Pfauen kamen gleich zur Begrüßung und wurden von den Kindern mit Begeisterung gefüttert

 Die Kinder folgen den Hinweisen auf die versteckten Schätze. Der erste Weg führt über den geheimen Waldweg


Der geheime Waldweg führt hinauf zu unseren Ouessantschafen

Die kleinen zutraulichen Schafe wurden von den Kindern gefüttert

Bonney die Hochlandkuh
Der Weg zwischen den Tieren wird mit einer Schatzsuche verkürzt. Insgesamt 5 Kistchen waren versteckt
Die vier Eseln liesen sich beim Fressen nicht stören
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Ferdinand, unser Mangalitza Eber ist immer wieder ein Highlight

Auch Moritz, unser zudringliches Lama futterte genüsslich Äpfeln von den Kindern

Dann gabs eine gute Jause: Serbische Bohnensuppe mit Nockerl, Krapfen, Aufstrichbrote, Kinderpunsch und Säfte - Natürlich alles wie immer pflanzlich



Auch unsere Tiere hatten Spaß mit den Kindern. Ganz am Schluss entstand noch dieses entzückende Video von Manfred und Becky, unseren beiden Flaschenlämmern, die mit den Kindern spielen. Viele wollten gar nicht mehr nach Hause gehen.

Dienstag, 26. Januar 2016

Spaziergang mit Manfred und Becky

Da unsere beiden Schafe mit der Flasche aufgezogen wurden sehen sie mich und meinen Mann als ihre Herde. Das bedeutet das sie uns überallhin folgen und alles neugierig betrachten und beknabbern. Mittlerweile haben sie alle Tiere unseres Hofes kennen gelernt, sie machen meine Futterrunde in die anderen Gehege mit. Zum Glück verstehen sie sich mit allen anderen Bewohner auf Hof-Sonnenweide, nur vor den Pferden, Eseln und Hochlandrindern haben sie noch Respekt (was auch gut so ist).

Heute haben wir sie auf einen Waldspaziergang mitgenommen. Ich habe mit ihnen vorher geübt auf Abruf zu kommen und Becky kann auch dank eines Leckerchens (trockenes Brot) brav an der Leine gehen.



Bin schon neugierig ob ich mal von Jägern angesprochen werde. Von wegen freilaufende Schafe und so.....

Samstag, 16. Januar 2016

Manfred und Becky entdecken den Hof

Unsere beiden Flaschenlämmer, Manfred und Becky, haben mittlerweile fast alle Tiere des Hofes kennengelernt. Sie kennen kaum Angst, nur vor den Hochlandrindern hatten sie etwas Respekt und sind auf Abstand gegangen. Wegen ihrer Furchtlosigkeit werden sie von den anderen Tieren auch problemlos akzeptiert.

Vor einigen Tagen habe ich ihnen Halsbänder gekauft weil sie auch über den Radweg schon mit mir mitlaufen wenn ich unsere Tiere versorge. Sie benehmen sich ähnlich wie Hunde, nur die Leine mögen sie gar nicht. Da sie sich aber ohnehin an mir orientieren ist das auch nicht wirklich notwendig. Es ist schön zwei so lustige Begleiter zu haben die hüpfend, springend und spielend vor, neben und hinter mir herlaufen.

Die Schweine geben sogar was vom Futter ab
Gegenüber den anderen Schafen sind sie noch ein bisschen schüchtern


Bei den Ouessantschafen fühlten sie sich gleich wohl

Wer bist den du?

Die Hunde kennen die beiden schon sehr gut

Turnen am Lehmofen

Schmuseeinheit mit Schaf und Hund

Bei den Hochlandrindern

Völlig unbeeindruckt von den empörten Gänsen
Das war ein anstrengender Tag!

Mittwoch, 6. Januar 2016

Becky und Manfred lernen ihre Mitbewohner kennen

Manfred und Becky, unsere beiden Flaschenlämmer sind schon seit einigen Tagen außerhalb ihres Stalls unterwegs. Nach und nach lernen sie auch alle Mitbewohner kennen.

Vor allem Manfred ist ein kleiner "Scheiss-mich-nix". Er hat keine Angst vor den Hunden und auch der große Mangalitza Eber kann ihm keine Furcht einjagen.

Becky, die schon etwas älter ist, probiert v.a. was man alles so fressen kann. Sie knabbert an meinen Haaren, probiert Schnee und auch die Borsten von Ferdinand werden auf Futtertauglichkeit getestet.

Montag, 4. Januar 2016

Badewanne für die Gänse

Unsere Gänse und Enten sind nicht besonders erfreut über das kalte Wetter. Vor allem das ihr Teich zugefroren ist, macht ihnen zu schaffen. Deshalb haben die Tiere heute kurzerhand ihr Trinkwasser zweckentfremdet und genießen offensichtlich die "Badewanne"