Donnerstag, 25. Oktober 2012

Tierarztbesuch

Heute hatten wir einen Großeinsatz unseres Tierartztes auf Hof-Sonnenweide. Bei Liberty müssen einmal pro Jahr die Zähne geschliffen werden und außerdem waren bei den Hunden und Pferden die jährlichen Impfungen fällig. Wir haben mit den Impfungen aller Tiere zusammengewartet, sodass wir alles auf einmal erledigen konnten.


Weil ich selbst so große Angst vor dem Zahnarzt habe, leide ich mit Liberty immer mit wenn sein Gebiss bearbeitet wird. Notwendig ist das nicht. Er wird sediert und spürt überhaupt nichts mehr. Nach zwei Stunden ist er wieder vollkommen munter, läuft herum und frisst, als wenn nichts gewesen wäre.


Die Hunde sind da ängstlicher. Vor allem Rumo, unser Tierheimhund hat große Angst vor Tierärzten. Mit ein paar kleinen Tricks lies er sich dann aber zu einem kleinen Pickser überreden und dann wars auch schon vorbei.

Wenn alles gut läuft haben die Tiere jetzt wieder für ein Jahr ihre Ruhe.

Freitag, 19. Oktober 2012

... wir sind wieder da

Die letzten drei Wochen, in denen wir die Jausenstation geschlossen hatten, sind wahnsinnig schnell vergangen. Neben dem Umbau hatten wir kaum Zeit für andere Aktivitäten. Wenn ich mir unser Stüberl jetzt aber ansehe, kann ich nur feststellen das sich der Aufwand ausgezahlt hat.

Meine ersten Gäste nach der Wiedreröffnung
 
Es ist sehr gemütlich und urig geworden. Das haben uns auch alle Gäste bestätigt die gestern, am ersten Tag der Wiedereröffnung, zu Besuch waren.

Jetzt freuen wir uns auf die Herbst/Winter Saison mit der Jausenstation. In Ungarn haben wir uns einen großen Ofen gekauft auf dem wir jeden Sonn- und Feiertag, vor dem Stall,  Maroni und Kartoffeln braten werden. Dazu gibts dann Punsch bzw. Kinderpunsch und Glühwein.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Eselspaziergang

Am Samstag war ein Freund mit seiner Familie bei uns. Neben dem nach ihm benannten Hasen "Rainer", brachte er uns auch noch eine Feuerschutztüre für unsere Jausenstation mit.


Julia mit Martin und Lisa mit Lucky
 
Während die Männer arbeiteten, habe ich mit seinen vier Mädels einen Spaziergang mit den Eseln gemacht. Zuerst wollte ich nur mit Martin und Lucky gehen, Ilvi und Cola sollten zu Hause bei den Pferden bleiben. Ilvi wollte das aber gar nicht uns schlüpfte unter dem Zaun durch um uns nachzulaufen. So nahmen wir die Kleine mit.


Julia mit Martin

Natürlich hat das dann Cola nicht gepasst und sie lief, so schnell wie Cola noch nie gelaufen ist, den Zaun entlang neben uns her. Ich lies sie also auch heraus und wir versuchten mit den 4 Eseln zu gehen. Wieder hat uns Ilvi einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sobald wir das ihr vertraute Revier verlassen haben, drehte sie komplett durch. Sie lief um die Gruppe herum, warf die Hinterbeine in die Luft, entfernte sich von der Gruppe um dann auf einmal wieder auf uns zuzustürmen. So gingen wir wieder zurück wo sich Ilvi, sobald sie die Pferde sah, wieder beruhigte.


Fresspäuschen für die Esel
 
Wir brachten die Eselmädels wieder zu Rokita und Liberty und wagten einen neuen Versuch , diesmal nur mit Lucky und Martin. Julia (14) führte Martin und Lisa (11) ging mit Lucky hinterher. Die Eselburschen waren sehr brav und gingen willig mit. Auf dem Hügel hinter unserem Grund machten wir eine kleine Fresspause und spazierten dann gemütlich wieder zurück.

Samstag, 13. Oktober 2012

Unser Neuer: "Rainer"

Am Samstag haben wir unseren 5. Hasen von einem Freund bekommen. Es ist ein riesiger weißer, etwas schüchterner Hase, den wir wieder einmal nach seinem Vorbesitzer benannt haben. Dem entsprechend heißt er jetzt "Rainer".

Zuerst waren unsere drei Hasendamen und Rudi nicht sehr erfreut über den Neuzugang. Auch die Meerschweinchen verzogen sich gleich unter ihr Häuschen. Nach der ersten Nacht aber haben wir in der Früh schon das unten zu sehende Foto gemacht. Rainer umringt von seinem Harem.

 
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Rainer frißt gewaltige Mengen und hat entsprechenden Output. Ich habe ihm jetzt extra eine unserer Hundschüsserl mit Hasenfutter befüllt damit der Arme nicht hungern muss.  Die Meerschweinchen haben sich auch schon an den Riesen gewöhnt und fressen mit ihm von einem Grashaufen. Rainer läßt sich auch gerne streicheln und hochnehmen. Bin neugierig ob das auch so bleibt wenn viele Kinder ihn umringen ;o).....